Aktuelle Informationen rund um die Milch
Grundschulkinder lernen heuer wieder die beiden Südtiroler Qualitätsprodukte kennen.
Jedes Südtiroler Kind weiß, dass unsere Bäuerinnen und Bauern Kühe haben oder Apfelwiesen. Was es jedoch mit der Produktion, der Weiterverarbeitung und den Nährstoffen von Milch und Äpfeln auf sich hat, können Grundschulkinder auch in diesem Jahr bei zwei beliebten Schulprojekten erfahren.
29 Botschafter und Botschafterinnen für Milch und Äpfel besuchen von Mitte Jänner bis Ende April insgesamt 527 Schulklassen und teilen – unter Einhaltung der geltenden Covid-Bestimmungen – ihr Wissen rund um Apfel und Milch.
Landesbäuerin Antonia Egger ist überzeugt, dass solche Schulprojekte nicht nur den kindlichen Wissensdurst stillen: „Auch das Verantwortungsbewusstsein für sich und andere stärken wir dadurch.“ Neben einem einfachen Einblick in die Südtiroler Milchwirtschaft wird den dritten Klassen auch vermittelt, warum Milch gesund ist und was sie zum nachhaltigen Nahrungsmittel macht. Schaubilder, ein Film mit dem Maskottchen Dolomilla sowie weitere Materialien veranschaulichen die Arbeit der Milchbauern und -bäuerinnen. Daneben erfahren die Schulkinder auch einiges über das Südtiroler Qualitätszeichen. Teil des Programms ist auch eine Milchverkostung. Außerdem wird in den Klassen Butter hergestellt und jedes Kind erhält ein Joghurt.
„Es ist wichtig, unsere Kinder für die Vielfalt und den Wert gesunder Ernährung zu begeistern. Es geht aber auch darum, der nächsten Generation die Bedeutung der Berglandwirtschaft für Südtirol und für sich selbst näherzubringen“, sagt Annemarie Kaser, Direktorin des Sennereiverbandes Südtirol.
Daneben erfahren die Schülerinnen und Schüler auch einiges über die Marke Südtiroler Apfel g.g.A. und die Bedeutung des integrierten und biologischen Obstanbaus. Natürlich darf auch eine Apfelverkostung nicht fehlen, bei der die Kinder herausfinden können, ob sie lieber süße oder süß-säuerliche Äpfel mögen.