02.07.2020
Erfolgskonzept Genossenschaftswesen

Aktuelle Informationen rund um die Milch

 

Das Businessmodell der Südtiroler Milch

Frische Luft, saftige Wiesen, sauberes Wasser und auf das Wohlergehen der Tiere ausgerichtete Zuchtmethoden bescheren unseren Kühen ein glückliches Leben – aber das ist noch lange nicht alles. Haben Sie sich je gefragt, was die hohe Qualität der Südtiroler Milch und Milchprodukte ausmacht? Ein solides Produktionsmodell, das im Genossenschaftswesen fußt, auf Verantwortung und Fairness baut und das bestmögliche Gleichgewicht von Tradition und Innovation gewährleistet.

 

In Südtirol kümmern sich insgesamt neun Milchhöfe um Abholung, Verarbeitung und Verkauf von Milch und Milcherzeugnissen.

Das Businessmodell der Südtiroler Milch

Die Bäuerinnen und Bauern als Basis der Produktionskette arbeiten ausschließlich für ihre jeweilige Genossenschaft, deren Mitglieder und Miteigentümer sie sind. Ihr Engagement für das optimale Funktionieren des gesamten Systems und die damit verbundene Verantwortung für die Qualität des Produkts sind lebenswichtig für das Südtiroler Wirtschaftsgefüge. Bei ihren Höfen handelt es sich zum Großteil um kleine Familienbetriebe (maximal 14 Hektar Grund, durchschnittlich 15 Kühe und 8 Kälber pro Stall), die zusammen mit der Liebe zur Arbeit und ihren Werten von Generation zu Generation weitergegeben werden. So entsteht ein nachhaltiger Produktionskreislauf, der ganzjährig Tag für Tag von Neuem beginnt.

 

Das Südtiroler Genossenschaftswesen ist ein Musterbeispiel für den Aufbau einer Produktionskette, die ihrem Herkunftsgebiet und dessen Sozial- und Produktionsgefüge durch Nachhaltigkeit und gute Organisation Sicherheit und Mehrwert verleiht.

 

Dabei steht nicht der Profit im Mittelpunkt, sondern vielmehr die Schaffung besserer Bedingungen für die Mitglieder im Vergleich zu dem, was unsere Bäuerinnen und Bauern im Alleingang erreichen könnten.